Unser Kollege Andreas Birnbaum hat hier bei uns eine Doppelfunktion. Er ist mitverantwortlich für zwei unserer Divisionen: Hotelketten und Modular. Und dabei schlägt sich der gelernte Zimmermann und Bauingenieur echt gut – die Spanne zwischen seinen Projekten könnte kaum größer sein.
Bei den Hotels reden wir von Häusern mit 500 Betten, dagegen bewegen wir uns bei der modularen Bauweise oftmals auf allerkleinstem Raum. Grundsätzlich gilt für beide Bereiche: Wir sind mit unserem Angebot super flexibel aufgestellt. Der Kunde kann von uns alles kriegen – von Design über Ausbau bis zur losen Möblierung – wir bedienen aber auch einzelne Bereiche. Ganz nach Kundenwunsch und Situation.
Während wir im modularen Bereich fast alles in unserer Werkstatt vorbereiten können und am Ende „nur noch“ ein fertige Einheit verladen müssen, findet der Ausbau von Hotelzimmern immer vor Ort statt – und manchmal auch im laufenden Betrieb: mitten in Berlin, elf Stockwerke, 505 Zimmer, kein Platz, erschwerte Anliefersituation, Bohren nur von neun bis siebzehn Uhr, Rücksichtnahme auf die Gäste – das alles in nur vierzehn Wochen.
Die Sache mit den modularen Konzepten ist ein relevantes Zukunftsthema; jeder kennt die Problematik mit verdichteten, teuren Flächen und strengen Bebauungsplänen. Abgesehen davon redet eh fast die ganze Welt über den Trend zum Minimalismus. Und der macht vor kaum einer Branche Halt. Egal ob im privaten Wohnbereich, in der Hotellerie, im Retail oder bei der Büroplanung – individuell geplante „coole Kisten“ kommen überall gern und immer mehr zum Einsatz.
Was die beiden gegensätzlichen Bereiche am Ende doch gemeinsam haben, und warum wir bei Knoblauch miteinander lachen, feiern und leiden, verrät uns Andreas im aktuellen Podcast.
FOTOS MOTEL ONE, BERLIN ©Motel One